63 Milliarden pro Jahr: Der Wirtschaftswissenschaftler Boris von Heesen hat die Mehrkosten errechnet, die Männer in Deutschland durch schädigendes Verhalten verursachen.
Das männliche Geschlecht verursacht mehr Verkehrsunfälle, mehr Kosten im Gesundheits- und Justizsystem und führen so ziemlich alle traurigen Statistiken an, und zwar erschreckend deutlich. Doch was bedeutet das für unsere Gesellschaft und Wirtschaft? Und was können wir dagegen tun? Welche regionalen genderspezifischen Unterschiede gibt es auf den Arbeitsmarkt und im Rahmen von Bildung und Familie?
In dieser hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion beleuchten wir die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen der Männlichkeit.
Es diskutieren: Barbara Blaha (Momentum Institut), Beate Hausleitner (Der Standard) und Julia Bock-Schappelwein (WIFO). Moderation: Beate Jorda. In Zusammenarbeit mit dem Verein Frauenzimmer.